Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Die Traditionelle Chinesische Medizin hat sich in China aus dem Umstand entwickelt, dass es aus religiösen Gründen nicht erlaubt war, Leichen zu sezieren und im Detail zu untersuchen. So mussten chinesische Heiler den Mensch im Ganzen wahrnehmen; seine Lebensumstände und die Umgebung, in der er sich bewegt. Dies führte zu einem - von unseren Vorstellungen - grundsätzlich verschiedenen Ansatz von Diagnose und Therapie von Krankheiten.
Nach dem chinesischen Verständnis ist der Mensch gesund, wenn das Qi (die Lebensenergie) ungehindert im Körper fließen kann und Yin und Yang im Gleichgewicht sind.
Wenn der Mensch krank ist, kann durch die Stimulierung (Akupunktur) von bestimmten Punkten auf den Meridianen das Qi reguliert und Yin und Yang wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Mein Angebot umfasst die Körperakupunktur und damit in Zusammenhang stehende Behandlungsformen der chinesischen Medizin wie Moxibustion, Gua Sha und spezielle Ernährungsempfehlungen.
Die Akupunktur hat sich vor allem auf folgenden Gebieten bewährt:
- Allergien, z.B. Heuschnupfen
- Migräne
- Hauterkrankungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Schmerzen an der Wirbelsäule und an Gelenken
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Neurologische Erkrankungen, z.B. Facialisparese, Trigeminusneuralgie
- Tinnitus
- Psychische und psychosomatische Erkrankungen, z.B. depressive Verstimmungen, Burnout, Unruhezustände, Schlafstörungen
- Suchtbehandlung, z.B. Gewichtsreduktion, Nikotinabusus
Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Zustand der Erkrankung. Bei akuten Geschehen sind häufigere Behandlungen (mehrmals in der Woche) nötig, chronische Zustände werden ein bis zweimal pro Woche behandelt. Im Durchschnitt sind bei akuten Zuständen ca. 5 Sitzungen, bei chronischen Zuständen ca. 10 Sitzungen und mehr erforderlich. Eine Sitzung dauert ca. 45 Minuten.
Die Akupunktur ist praktisch nebenwirkungsfrei. In manchen Fällen kann es zu vegetativen Reaktionen kommen (Kreislaufreaktionen, Schwitzen etc.), die aber schnell nachlassen. Erstverschlimmerungen der Beschwerden sind möglich.